Gianni Cazzola

DISCOGRAFIE

Gianni Cazzola, “der Vater der Jazz-Batterie in Italien”..

Gianni Cazzola wurde am 9. Mai 1938 in S. Giovanni in Persiceto (Bologna) geboren und gilt seit seinem Debüt als einer der besten Drummer in Italien.

Er fängt an, mit seinem Brudel Lino im frühen Alter Schlagzeug zu spielen, un 1956 fängt er an, an seinen ersten Jamsessions teilzunehmen.

Er beginnt mit der Franco Cerri Gruppe im Jahr 1957 und tritt im folgenden Jahr der Basso-Valdambrini Gruppe bei

In den Folgenden Jahren wird er unter den nationalen un internationalen Jazz-Namen Chet Baker, Dexter Gordon, Mal Waldron, Johnny Griffin, Charlie Mariano, Art Farmer, Don Byas, Joe Venuti, Pepper Adams, Red Rodney, Ira Sullivan, Kay Winding, Jimmy Owens, Lee Konitz, Gerry Mulligan, Bob Berg, Curtis Fuller, Joe Farrell, Tommy Flanagan, Jimmy Woode, Phil Woods, Ray Brown, Clark Terry, David Liebman, Mauro Slaviero, Massimo Faraò, Antonio Faraò, Carlo Atti, Steve Grossman, Steve Lacy, Billie Holiday, Sheila Jordan, Helen Merrill, Nancy King, Rachel Gould, Carl Fontana, Harry “Sweet” Edison, Benny Golson, Clifford Jordan, Eddie “Lockjaw” Davis, Horace Parlan, Massimo Urbani, Larry Nocella, Sarah Vaughan, Eddie Gomez, Tom Kirkpatrick, Charles Bowen, Franco Ambrosetti, Luigi Bonafede, Salvatore Bonafede, Gene Bartoncini, Barney Kessel, Garrison Fewell, John Stowell, Steve Gut, Paolo Fresu, Enrico Intra, George Garzone, Jerry Bergonzi, Donald Harrison, Buddy Collette, Tiziana Ghiglioni, Mario Rusca, Tom Harrell, Al Cohn, Lou Bennet, Slide Hampton, Lars Gullin, Barney Wilen, Robin Kenyatta, Marlon Brown und andere.

1969 gründete die erste Gruppe in ihrem Namen, das Trio mit Oscar Rocchi (Klavier) und Cornelius Dattoli (Bass).

In den 70er Jahren geht es unter anderem um Pietro Tonolo, Sandro Gibellini, Fulvio Sisti, Massimo Urbani, Marco Vaggi, Pietro Leveratto..

Er ist seit 1977 Teil der Giorgio Gaslini Gruppe und seit 1981 Mitglied von Franco D’Andrea.

Zur gleichen Zeit tritt sie als Lehrerin am Konservatorium Mailand mit Guido Manusardi, Gianluigi Trovesi, in das Orchester der Radio Europe, Tritt dauerhaft in den Saxophone Summit ein mit Larry Nocella, Pietro Tonolo, Massimo Urbani, Riccardo Zegna, Luciano Milanese und nimmt an unzähligen internationalen festivals in der Tschechoslowakei, Amerika (New York und San Francisco), Deutschland, Indien, Polen, Frankreich, Schweiz, Kanada, Australien, Jugoslawien, Kamerun.

1985 gewann erden Jazz-Pokal in der Radiosendung von Adriano Mazzoletti.

1987 gründete das Italian Repertory Quartet, das bis 1992 unter anderem Marcello Tonolo (piano), Piero Leveratto (bass), Jacopo Jacopetti (tenor sax) betrieb.

Im gleichen Zeitraum startet ein Projekt (Nuovo sestetto Italiano) mit Roberto Rossi, Piero Odorici, Giampaolo Casati, Marcello Tonolo und Piero Leveratto.

1990 gewinnt er mit dem “Italienischen Repertoire-Quartett” und dem “Nuovo Sestetto Italiano” den “Four Roses”-Preis.

1992 nimmt er mit Dado Moroni und Rosario Bonaccorso “What’s New?” auf, das bei Splasc(h) veröffentlicht wird.

1993 kommt das “Italienische Repertoire” wieder zusammen, wobei Paolo Birro Tonolo, Rob Bonisolo Jacopetti und Rosario Bonaccorso Leveratto ersetzt.

Im selben Jahr spielt er beim Umbria Jazz Festival, wo er Italien für europäische Radiosender vertritt.

1996 wurde die dritte Inkarnation des “Italienischen Repertoire-Quartetts” mit Bebo Ferra (Gitarre), Marco Micheli (Bass) und Andrea Dulbecco (Vibraphon) geboren.

Er hat mit Tiziana Ghiglioni gespielt und aufgenommen.

Er spielt regelmäßig mit Attilio Zanchi.

Im Jahr 2000, als er der Jazztradition und insbesondere der Art Blakey seine Ehrerbietung erweist, gründet er ein Hard-Bop-Quintett.

2001 debütiert sein “Smell Quintet”, das aus jungen Musikern aus Bologna besteht: Michele Vignali (Saxophon), Marco Bovi (elektrische Gitarre), Nico Menci (Klavier), Paolo Benedettini (Bass), die normalerweise wie ein Klaviertrio auftreten.

Im Jahr 2007 gründete das Ensemble “Gianni Cazzola incontra i Giovani Giganti” mit Emiliano Vernizzi (Tenorsaxophon), Humberto Amesquita (Posaune), Mattia Magatelli (Bass) und Simone Daclon (Klavier).

Im Jahr 2008 nimmt er ein traditionelles Bop-Album auf: “The Weekend Session” mit seinem “Gianni Cazzola Quintet”.

2009 spielt er mit “Mama”: In diesem Projekt vereinen sich zwei neue Jazztalente: Ettore Martin (Tenorsaxophon) und Alberto Marsico (Hammondorgel).

Später im selben Jahr spielt er in der Aufnahme von Tullio Ricci “Meets Gianni Cazzola & Friends”.

Im Jahr 2011 nimmt er “Blakey Legacy” mit dem “Gianni Cazzola Sextet” auf, mit Gendrickson Mena Diaz (Trompete), Humberto Amesquita (Posaune), Emiliano Vernizzi (Tenorsaxophon), Simone Daclon (Klavier), Roberto Piccolo (Bass).

Erwähnenswert sind auch seine vielen Pop-Kollaborationen wie z.B. Mina in ihrem Vinyl 7” von 1972, “Grande Grande Grande/Non ho parlato mai” und “Il cielo in una stanza”.

Im Jahr 2020 veröffentlicht er für All Right Riserva Recordz “Three Generations”, sein neuestes Musikprojekt. Der Titel bezieht sich auf das unterschiedliche Alter der beteiligten Musiker (von 17 bis 81 Jahren).
Das Album wurde am 17. November 2019 im All Right Riserva Studio in Verona live im Studio aufgenommen, das von Achille Caifa für Yoloco Music Inc. produziert wurde.

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